Für weihnachtliche Stimmung im Preussen-Stadion sorgten die 300 Mitsänger mit ihren Wunderkerzen. Foto: Gogol

Traditionelle und kirchliche Weihnachtslieder erklangen am Sonnabend aus 300 Kehlen und sorgten trotz zwölf Grad Celsius für weihnachtliche Stimmung im festlich illuminierten Preussen-Stadion. Unterstützt wurden die sangesfreudigen Besucher jeden Alters von einem Chor der Kirchengemeinde Vom Guten Hirten/St. Alfons. Noch  festlicher wurde es, als das Lied „Leise rieselt der Schnee“ angestimmt und dabei Wunderkerzen entzündet wurden.

Organisator Marco Lutz vom BFC Preussen freute sich über die gute Resonanz beim ersten Adventssingen im Preussen-Stadion. Vor allem weil es im Vorfeld Probleme gegeben hatte. Unbekannte waren in der Nacht von Montag zu Dienstag über den Zaun des Lankwitzer Stadions geklettert und hatten dort die bereits installierten Lichtschläuche durchtrennt, die auf dem Abstoßpunkt das Logo „BFC Preussen“ geformt hatten. Ein Schaden von 150 bis 200 Euro war entstanden. Von der Sabotage im Vorfeld war beim Adventssingen nichts zu merken. Fleißig hatten die Organisatoren das Stadion wieder hergerichtet.

Das Adventssingen sollte nicht nur auf das kommende Weihnachtsfest einstimmen, sondern fand auch für einem guten Zweck statt. Alle Einnahmen des Tages kommen dem Kältebus zugute.

Geht es nach Lutz, soll das Adventssingen im Preussen-Stadion eine Tradition werden, ganz gemäß dem Weihnachtslied „Alle Jahre wieder …“.

Eindrücke vom Adventssingen: 

(go)