Um den Ortsverband Berlin Steglitz-Zehlendorf in ihrem Wahlkreis kennenzulernen, besuchte die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Ute Finckh-Krämer den Standort des Technischen Hilfswerks in Lankwitz. Von der Aktivität der Helferinnen und Helfer war die Politikerin so begeistert, dass sie noch vor Ort Mitglied im Helferverein Steglitz-Zehlendorf wurde.

„Als neue Abgeordnete freut es mich, heute den THW-Ortsverband aus meinem Wahlkreis kennenzulernen. Hier passiert wirklich viel, man sieht, mit welcher Leidenschaft die vielen Einsatzkräfte für den Bevölkerungsschutz arbeiten. Aber ich konnte auch sehen, welche Probleme es gibt: Die Finanzlage des Technischen Hilfswerkes muss dringend verbessert werden. Dafür werde ich mich jetzt in der SPD-Fraktion einsetzen“, so Dr. Finckh-Krämer nach dem rund zweistündigen Besuch.

Bei einem Rundgang lernte sie neben vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern auch Fahrzeuge und Technik kennen. Anschließend zogen sich die Abgeordnete, die Ortsbeauftragte des THW, Hedwig Karkut, und der Geschäftsführer für die Region, Jürgen Coym, zu einem langen Gespräch zurück. Neben den finanziellen Engpässen, sowohl bei den Ortsverbänden als auch bei Investitionen auf Bundesebene, war auch das Verhältnis mit der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) ein Thema. Hier gab es in der Vergangenheit insbesondere Probleme mit der Bauplanung. „Es freut uns besonders, dass unseren Helferverein mit Frau Dr. Finckh-Krämer jetzt auch eine
Bundestagsabgeordnete unterstützt. Der Verein finanziert all das, was für uns regional notwendig, vom Bund aber nicht beschaffbar ist. Außerdem ist er der Förderer unserer Jugendarbeit, ohne die wir heute kein so starker Ortsverband wären. Da tut jede Unterstützung, ob finanziell oder symbolisch, gut“, freute sich die Ortsbeauftragte Hedwig Karkut nach dem Gespräch.

(sn)