Symbolbild: Baumann

Am Donnerstagnachmittag, 16. November, kam es an der Königsberger Straße in Lichterfelde zu einem schweren Unfall. Ein Löschfahrzeug der Berliner Feuerwehr ist mit einem BVG-Bus kollidiert. Der Busfahrer wurde schwer verletzt und musste in einem Krankenhaus notoperiert werden. Drei weitere Personen, darunter ein Kleinkind, wurden ebenfalls verletzt.

Wie die Polizei am Freitagmorgen mitteilte, war das Feuerwehrauto mit Blaulicht und Martinshorn in Lichterfelde unterwegs, als es mit einem Bus der Linie M11 zusammenstieß.

Derzeitigen Ermittlungen der Polizei zufolge fuhr der 27-jährige Feuerwehrmann mit seiner Besatzung wegen eines eiligen Auftrages mit Sonder- und Wegerechten in der Goethestraße in Richtung Königsberger Straße. Gegen 15.20 Uhr soll der Beamte den Einmündungsbereich der Königsberger Straße zur Goethestraße erreicht und mit dem Bus kollidiert sein.

Der 40-jähriger Busfahrer fuhr auf der Busspur der Königsberger Straße in Richtung Ostpreußendamm. Um einen Verkehrsunfall zu vermeiden, versuchte er noch auszuweichen und stieß dabei mit zwei anderen Autos zusammen.

Der Fahrer wurde bei dem Verkehrsunfall schwer verletzt. Er kam in ein Krankenhaus, wo er notoperiert werden musste. Ebenfalls verletzt, wurden drei Fahrgäste im Bus, darunter ein zweijähriges Kind. Sie wurden nach einer ambulanten Behandlung aus dem Krankenhaus entlassen. Die Besatzung des Löschfahrzeuges blieb unverletzt.

Aufgrund der Rettungsarbeiten und Unfallaufnahme war die Königsberger Straße zwischen der Giesensdorfer Straße und dem Ostpreußendamm für anderthalb Stunden gesperrt.

(pol)