Symbolbild: Ellen Dosch / pixelio.de

Gentrifizierung ist das vermutlich größte Konfliktfeld der aktuellen Stadtentwicklung. Sie hat vielerorts zur Folge, dass ärmere Bevölkerungsgruppen die durch Instandsetzungen verteuerten Mieten nicht bezahlen können und verdrängt werden.

Wohin ziehen die Betroffenen? Was bedeutet der Verlust des angestammten Quartiers? Welche Bleibestrategien gibt es? Bisher blieben diese Fragen in der deutschen und internationalen Forschung so gut wie unbeachtet. Am 24. Mai um 18.30 Uhr geht Dr. Ilse Helbrecht, Professorin für Kultur- und Sozialgeographie an der Humboldt-Universität (HU) in ihrem Vortrag diesen Fragen am Beispiel Berlins nach.

Die Veranstaltung findet in der Ingeborg-Drewitz-Bibliothek, Grunewaldstraße 3, 12165 Berlin-Steglitz, statt. Der Eintritt ist frei. Weitere Information gibt es unter 030 90 299 24 10.

(sn)