Am  Adlerhorst der Preussen steigen Freundenraketen in den Himmel und lassen Lankwitz erstrahlen. Die 1. Männer macht zwei Spieltage vor Saisonende den Sack um die Berliner Meisterschaft zu und ist nach dem 33:28-Sieg über den VfL Tegel an den letzten beiden Spieltagen nicht mehr von der Spitze der Verbandsliga zu verdrängen. Damit werden die Preussen zur nächsten  Saison wieder in die Ostsee-Spree-Oberliga zurückkehren.

Es gibt aber auch weitere Gründe, kräftig bei den Preussen zu feiern. Die 2. Frauen setzte ebenfalls vorzeitig einen dicken Punkt hinter die Saison. Die Mannschaft errang die Meisterschaft der Stadtliga und erreichte damit den Aufstieg in die Landesliga Berlin.

Die 1. Frauen kann am nächsten und letzten Spieltag in der Ostsee-Spree-Oberliga ihren 3. Platz festigen und Bronze holen. Bei Sieg am letzten Spieltag gegen den Tabellenzweiten VfV Spandau können die Preussen sogar noch mit Platz 2 gleichziehen. Das ist die stärkste Leistung einer Frauenmannschaft der Preussen in den  letzten 85 Jahren seit Gründung der Preussenhandballer im Jahre 1927.

Um den Erfolg abzurunden errangen die mB-Jugend ( 26:27 gegen die SG Narva) und die mA-Jugend ( 21:23 gegen den TSV Rudow ) jeweils die Vizemeisterschaft in den Endspielen des HVB-Pokals.

Für das letzte Heimspiel der Männer am Sonnabend, 2. Mai um 17 Uhr gegen die SG TMBW wollen die Preussen die Erfolge ausgiebig mit ihren Fans feiern.

(mpl)