Dürfen Hunde die Uferwege am Schlachtensee und an der Krummen Lanke nutzen? Wo dürfen sie frei laufen? Dürfen die Vierbeiner auch ans Wasser? Nach mehreren Gerichtsprozessen zum Thema ist die Verwirrung um die Frage, was erlaubt ist und was nicht, noch immer groß. Deshalb luden Maren Schellenberg (Grüne), Bezirksstadträtin für Immobilien, Umwelt und Tiefbau, und Michael Karnetzki (SPD), Bezirksstadtrat für Ordnung, Verkehr und Bürgerdienste, am 12. April zu einem Vor-Ort-Termin ein. Dort erläuterten sie noch einmal die aktuell geltenden Regeln.
Die Umweltstadträtin, Maren Schellenberg, stellte klar: Hunde dürfen wieder auf allen Wegen, auch auf den Uferwegen, mitgeführt werden, aber nur an einer kurzen, maximal zwei Meter langen, Leine. Längere beziehungsweise auf über zwei Meter verlängerbare Leinen seien nicht erlaubt, so Schellenberg.
Frei laufen dürfen Hunde nur innerhalb des Hundeauslaufgebietes. Dieses beginnt nördlich der Seen am oberen Hangweg und erstreckt sich jeweils bis zur Bahntrasse an der Avus. Die Grenzen des Hundeauslaufgebietes sind mit grünen Holzpollern markiert.
Auf Kinderspielplätze, gekennzeichnete Liegewiesen und öffentliche Badestellen dürfen keine Hunde, auch keine angeleinten, mitgenommen werden. Als öffentliche Badestellen gelten hierbei alle für die Allgemeinheit zugänglichen Bereiche am Ufer eines Sees, die dem Baden dienen. Eine Kennzeichnung als Badestelle sei nicht erforderlich, so Schellenberg. Was eine Badestelle sei, ergebe sich aus der Nutzung. Die vorhandenen Kennzeichnungen würden nur als zusätzlicher Hinweis dienen, erklärt die Stadträtin.
Das Hundeverbot an öffentlichen Badestellen gilt aktuell übrigens noch ganzjährig. Zwar entschied das Verwaltungsgericht in einem Urteil vom Dezember 2017, dass die Uferbereiche von Schlachtensee und Krummer Lanke außerhalb der Saison nicht zum Baden genutzt werden und angeleinte Hunde in dieser Zeit deshalb ans Wasser dürften, doch dieses Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
Neben den Regeln für Hunde wiesen die Stadträte auch auf weitere „Benimmregeln“ an den Seen hin: So ist es nicht erlaubt, zu grillen oder sonst Feuer zu entfachen, Zelte aufzubauen, unnötigen Lärm zu verursachen oder das Gebiet zu verunreinigen. Das Ordnungsamt plant regelmäßige Kontrollen. Bei Verstößen drohen Bußgelder. Der Bußgeldrahmen soll hierbei „je nach Gesetz“ bis zu 50.000 Euro reichen. Die Strafe für einen unangeleinten Hund liegt derzeit bei circa 75 Euro.
(eb)
Hoffentlich respektieren die Hundehalter die Regelungen. Die meisten Leute die ich kenne sind froh, dass der Hundeauslauf ein wenig eingedämmt ist. Gerade Familien, Kinder und ältere Personen sind durch die Hunde oftmals massiv gestört, mal ganz abgesehen von den „Verschmutzung“ die nicht beseitigt werden. Leider kann man weiterhin regelmäßig Verstöße der Hundehalter beobachten, bis hin zu Vandalismus gegen Hinweisschilder. Das ist sehr schade und wird hoffentlich durch das OS kontrolliert.
Die meisten „Verschmutzungen“ kommen immer noch durch den Menschen zustande indem dieser allen möglichen Müll hinterlässt. Gehen sie doch mal die Tage zu den Seen und schauen, Sie, ob eher hundekot oder Glas-, Plastik- und Papier Müll auffzufinden ist. . Ich denke leider eher zweiteres. Ein Witz, dass so viel über das hundeverbot diskutiert wird und sich einen dreck darum gescherrt wird, wie sehr die Menschen die Uferwege, den Wald und das Wasser verdrecken. Ja, es gab zu viele unerzogene Hunde am See und eine leinenpflicht einzuführen ist auch ok, aber Hunden das Baden oder die schlichte Anwesenheit verbieten zu wollen ist einfach lächerlich .
Hundekot kommt in den See wenn Hunde darin baden. Die Bakterien sind das Problem. Plastik und Papier hat keine Bakterien, die das Wasser verseuchen. Es sollte woanderst einen See fpr Hunde geben, dich hier wo das Wasser Trinkwasserqualität hat sollten Hunde fern bleiben!!
Kaum ein Hundehalter hält sich an die Regeln. Das kann man abgesehen von der Krummen Lanke auch im Grundwald nördlich der Avus betrachten, wo die Hunde mitten im Wald oder direkt am Wannsee unangeleint und am besten noch als Kampfhund ohne Maulkorb mitgeführt werden. Auch Müll im Naturschutzgebiet wegzuschmeißen, scheint für manche Leute cool zu sein. Wenn man auf das Fehlverhalten hinweist, wird mit Körperverletzung gedroht. Vom Ordnungsamt weit und breit nichts zu sehen… Die ganzen Regeln und Gesetze sind ein Witz, weil sie nicht kontrolliert werden.
Bitte mehr Hinweisschilder zum Hunde Badeverbot und Leinenzwang sowie stärkere Kontrollen. Immer wieder auch heute gehen Leute an die Krumme Lanke Hunde ohne Leine und werfen Bälle für den Hind ins Wasser. Ich wies die junge Frau darauf hin, dich sie war überzeugt es ist wrlaubt. Dringend muss es Schilder am Ufer geben die aufklären. Sonst kippt der See bakteriell um und keiner kann mehr baden!! Die Grüngekleideten Kontrolleure vom Bezirksamt neintwn sue dürfen auf der anderen Seite vo. See nicht kontrollieren!! Was macht das für einen Sinn!! Das Wasser das mit Hundekot und Bakterien kontaminiert ist schwimmt auch überall hin. Bitte handeln sue ebdlich!!!!
Baut einen hohen Zaun und nehmt 1 € Eintritt. Kontrolliert besser und klärt die Besucher über Naturschutz auf und wie man sich verhält damit die Natur bestehen bleibt. Baut nehr Toiletten und Handwaschbecken zum. Händwaschen, due fehlen in der Toilette.
Macht Schilder die gut sichtbar, gut lesbar sind in mehreren Sprachen.
Ein Hund kotet nicht ins Wasser und uriniert auch nicht in dieses! Das sieht bei Menschen und Kindern anders aus! Hunde werfen weder Plastik, Papier oder sonstigen Müll weg. Das tut der Mensch. Ist ein Hund nicht erzogen, ist wer daran Schuld?! Richtig, der Mensch! Leinenzwang, ok, aber Hunden das Baden zu verbieten, ist unnötig! Kein Tier der Welt hinterlässt soviel Müll und Dreck wie der Mensch!