U-Bahn Station „Freie Universität“. Foto: Baumann

Zum Auftakt des neuen Durchgangs der internationalen Sommer- und Winteruniversität FUBiS hat die Freie Universität Berlin am Sonntag, 23. Juli, Studierende aus 44 Ländern begrüßt und damit mehr denn je. Die 433 Teilnehmer belegen vier Wochen lang Deutschsprachkurse und Fachkurse. Die meisten Studierenden stammen aus den USA, Südkorea und China. Das Programm läuft noch bis zum 19. August.

FUBiS bietet neben Deutschsprachkursen 23 verschiedene Fachkurse zu europäischer Politik, Geschichte, Architektur, Philosophie, Literatur und weiteren Themen an. Anlässlich des 500. Reformationsjubiläums ist in diesem Jahr auch ein Kurs über die Geschichte der Reformation und Martin Luther Teil des Programms. Im Rahmen der FUBiS finden in Kooperation mit der Utrecht Summer School zudem länderübergreifende Sommerkurse zur europäischen Geschichte und Kunstgeschichte statt, die Studierende nach Italien, in die Niederlande und nach Deutschland führen.

Für alle FUBiS-Kurse vergibt die FU Leistungspunkte nach dem European Credit Transfer System (ECTS). Das akademische Programm auf dem Lankwitz-Campus der FU umfasst auch kulturelle Aktivitäten und Exkursionen, darunter eine Bootsfahrt auf der Spree und eine Führung durch den Reichstag. Zudem können die Teilnehmer Ausflüge nach Potsdam, Dresden und Leipzig unternehmen.

Die Sommeruniversität wurde 1998 initiiert und im Jahr 2007 um eine Winteruniversität ergänzt. 2010 wurde die FUBiS für ihre akademische Qualität vom Forum on Education Abroad ausgezeichnet. Im Jahr 2017 begrüßte FUBiS insgesamt 693 Studierende an der FU Berlin.

(sn)