Aus seinem Buch „Kim und Struppi. Ferien in Nordkorea“ liest Autor Christian Eisert am Dienstag, 21. Oktober, ab 19 Uhr in der Schwartzschen Villa und zeigt anschließend zwei kurze, von ihm in Nordkorea gedrehte Filme.

Ost-Berlin 1988: Als Schüler hört Christian Eisert von einer regenbogenfarbigen Wasserrutsche, die Machthaber Kim Il-sung in Pjöngjang gebaut haben soll. Der Autor ist davon so fasziniert, dass er 25 Jahre später mit seiner besten Freundin, der Fotoreporterin Thanh Hoang, in das bizarrste Land der Welt reist. Wie viele Touristen jährlich Nordkorea besuchen: wenige. Der Urlaub im Reich von Kim Jong-un hält viele Überraschungen bereit. Immer wieder gelingt dabei ein Blick hinter die Kulissen des Systems. Christian Eisert ist 1.500 Kilometer durch Nordkorea gereist, mit gefälschter Biografie, unter ständiger Beobachtung des Geheimdienstes.

Der Eintritt zur Lesung kostet fün, ermäßigt drei Euro. Karten gibt es ausschließlich an der Abendkasse.