Die Arbeiten an der Kleinen Neugierde sind abgeschlossen. Foto: SPSG/Ute Joksch

Die Arbeiten an der Kleinen Neugierde sind abgeschlossen. Foto: SPSG/Ute Joksch

Die „kleine Neugierde“ im Schlosspark Glienicke erstrahlt in neuem Glanz. Der von Feuchtigkeit bedrohte Teepavillion wurde mit Unterstützung der Cornelsen Kulturstiftung restauriert und am Dienstag der Öffentlichkeit übergeben.

Prinz Carl von Preußen ließ sich nach einer Italienreise die Villa in Glienicke nach italienischem Vorbild errichten, dazu zählten auch die beiden Teepavillons Große und Kleine Neugierde. Karl Friedrich Schinkel gab dem Teepavillon  die Renaissance-Portalanlage und die pompejanischen Motive im Inneren. Während der Sanierungsarbeiten stellten Wissenschaftler fest, dass die Wandmalereifragmente im Inneren römische Originale sind. Sie wurden in die Zeit vor dem Ausbruch des Vesuvs 79 nach Christus datiert.

(sn)