Die Kieztour führt unter anderem auch an der alten Dorfkirche in Dahlem vorbei. Archiv-Foto: Gogol

Am 19. August ist es wieder soweit – 80 Berliner Museen öffnen ihre Türen für die Lange Nacht der Museen. Dieses Jahr feiert sie in Berlin ihr 20-jähriges Jubiläum. Anlässlich des runden Geburtstages haben sich die Initiatoren etwas Besonderes einfallen lassen: Zum ersten Mal können die Besucher sich in einem Oldtimer Doppeldecker durch Berliner Kieze kutschieren lassen und dabei spannenden Fakten zur Lokalgeschichte lauschen.

Insgesamt gibt es vier Touren. Eine davon führt durch Steglitz und Schöneberg. Es geht an der Schwartzschen Villa, den Instituten der FU, den Museen Dahlem und der alten Dorfkirche vorbei, bis zum Schöneberg Museum an Schönebergs ehemaliger Dorfaue.

Alle Touren starten und enden jeweils am Kulturforum und dauern etwa zwei Stunden und 15 Minuten. Kompetente Busguides kommentieren die Strecke, ein gemeinsamer Rundgang in einem Regionalmuseum bildet den Höhepunkt. Die Tour Steglitz-Schöneberg gibt es einmal um 18.30 und einmal um 21.30 Uhr. Die erste Tour macht Halt an der Schwartzschen Villa, wo die Ausstellung „Stramm stehen in Lichterfelde“ besichtigt werden kann. Die Tour um 21.30 Uhr hält am Schöneberg Museum.

Die Plätze in den Bussen sind begrenzt. 30 Minuten vor Beginn der Abfahrt kann an der roten Infobox am Kulturforum eine Platzkarte abgeholt werden. Zusätzliche Kosten entstehen nicht, der Preis der Kieztour ist im Lange-Nacht-Ticket inbegriffen.

Leider sind die Touren nicht barrierefrei.

Weitere Informationen gibt es unter www.lange-nacht-der-museen.de/de/programm/kieztouren/.

(sn)