Philipp Franck, Bootssteg mit Segelbooten, 1934, Öl / Lwd., 73 x 73 cm

Der Maler Philipp Franck (1860-1944) ist neben Walter Leistikow und Max Liebermann Mitbegründer der Berliner Secession und gehört zu den Vertretern der modernen deutschen Kunst um und nach 1900. Lange Zeit waren die Arbeiten Philipp Francks und sein umfangreiches Schaffen fast vergessen. 1984 wurde eine erste größere Ausstellung in der Galerie Mutter Fourage in Wannsee gezeigt, wo seitdem Teile seines Werkes kontinuierlich präsentiert werden und so wieder in das Blickfeld der Öffentlichkeit gelangen konnten.

Die Ausstellung „Philipp Franck – Maler in Wannsee“ zeigt Ölgemälde, Aquarelle und Zeichnungen, darunter Potsdam- und Wannseelandschaften sowie Porträts seiner Familie, aber auch Neuerwerbungen mit Motiven aus dem Spreewald und dem Taunus.

Die Ausstellung ist noch bis zum 3. September in der Galerie Mutter Fourage zu sehen, freitags von 14 bis 18 Uhr, sonnabends und sonntags von 12 bis 17 Uhr und nach Vereinbarung.

Der Eintritt ist frei. Die Werke sind zum Teil verkäuflich.

(sn)