Symbolbild: bernhard_pixler / pixelio.de

Von Dienstagvormittag, 26. September, bis in die frühen Abendstunden wurden 33 Spielstätten in fünf Berliner Bezirken überprüft.

Rund 60 Mitarbeiter der Polizei, der Steuerfahndung, der Vergnügungssteuerstelle und des Ordnungsamtes Mitte kontrollierten insgesamt 22 Gaststätten und Café-Casinos, sieben Wettbüros sowie vier Spielhallen in Charlottenburg-Wilmersdorf, Mitte, Pankow, Treptow-Köpenick und Steglitz-Zehlendorf.

Dabei wurde in 17 Fällen die strafbare Veranstaltung verbotener Glücksspiele beziehungsweise das Bereithalten illegaler Spielgeräte festgestellt. Die Automaten wurden beschlagnahmt beziehungsweise versiegelt an den Orten belassen und dürfen nicht mehr bespielt werden.

Darüber hinaus wurden bei den Kontrollen 98 Zuwiderhandlungen unter anderem gegen die Spielverordnung und das Berliner Spielhallengesetz festgestellt. In zwei Spielhallen wurden größere Getränkevorräte und Kaffeeautomaten eingezogen, da die betroffenen Betreiber wiederholt, unerlaubt Getränke ausschenkten.

Eine Spielhalle in Mitte musste geschlossen werden, da keine geeignete Aufsicht am Ort angetroffen worden war. Ob Vergnügungs- und Umsatzsteuern für die ausgelesenen Geldspielgeräte ordentlich abgeführt wurden, ist nun Gegenstand der Auswertungen der Finanzbehörden.

(pol)