Im HVB-Pokalspiel der Frauen hat der BFC Preussen die Füchse Berlin Reinickendorf II im Achtelfinale mit 28:20 geschlagen. Damit zieht das Lankwitzer Team um Trainer Tobias Meyberth ins Viertelfinale ein und erhöht die Chancen auf den Gesamtsieg.

Die Preussen-Frauen nutzten von Anfang an ihren Heimvorteil: Durch sicheres Handling von Anja Bathelt und Michi Hofmann stand es bereits nach 15 Minuten 7:2. Auch Torfrau Ariane Schidlewski zeigte sich von ihrer besten Seite, sodass die Preussen-Adler mit einem Vorsprung von fünf Toren verdient in die Halbzeitpause gehen konnten.

Zu Beginn der zweiten Hälfte schwächelte die Mannschaft von Trainer Meyberth: Durch zwei verschossene Siebenmeter der Preussen holten die Füchse ihren Rückstand Stück für Stück auf. Doch dank guter Spielzüge von Verena Schöning und Sophie Kieschke konnte die Lankwitzer-Mannschaft letztlich mit einem Vorsprung von 8 Toren in die Viertelfinalrunde einziehen.

Am Samstag treffen die beiden Berliner Handball-Teams in einem Oberligaspiel wieder aufeinander. Diesmal empfangen die Füchse ihre Gegnerinnen im Heimatstadium in Tegel.

(plötz)