Teltowkanal-Halbmarathon 2015, Archiv-Foto: Gogol

Die Bundestagswahlen haben gezeigt, wie weit Ost- und Westdeutschland fast dreißig Jahre nach der Wende noch immer voneinander entfernt sind. Das macht symbolische Events wie den Halbmarathon entlang des ehemaligen Mauerstreifens umso wichtiger – verbindet er doch den Berliner Bezirk Steglitz-Zehlendorf mit der Stadt Teltow und damit Ost und West.

Bereits zum 14. Mal machen sich Hobby- und Profiläufer von nah und fern für das Sportereignis am 5. November bereit. Die Anzahl ist vom Veranstalter VGS Kiebitz e.V. auf 1.500 Teilnehmer begrenzt worden. Als regionale Übungsstätten gelten das Reha-Zentrum und die Physiotherapie „Office48“ in Teltow sowie das Sportforum und das Therapiezentrum Kleinmachnow.

Los geht’s für alle von der Zehlendorfer Seite der Knesebeckbrücke – schon um 10.15 Uhr für die Kinder zum „Bambinilauf“ und für die Erwachsenen um 10.30 Uhr für die Lauf- und Walking-Strecke von 7,1 Kilometer sowie für die 14,1 Kilometer-Laufstrecke und den 21,1 Kilometer-Halbmarathon. Letzterer ist eine Rundstrecke, die auch an der Knesebeckbrücke endet, und kann auch wieder als „AOK-Heldenstaffel“ absolviert werden. Dafür sind die Anmeldungen jedoch bereits vollzogen.

Die Kosten liegen zwischen drei Euro für die Kinder und rund 30 Euro für die Staffelläufer. Die Siegerehrung ist für 12 Uhr im Festzelt vorgesehen.
Anmeldungen für alle Laufstrecken sind noch bis zum 29. Oktober online möglich unter davengo.com oder postalisch über den Veranstalter VGS Kiebitz e.V., Oderstraße 69, 14513 Teltow.

Conrad Wilitzki, BÄKE Courier vom 17. Oktober 2017