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Geflüchtete Kinder und Jugendliche, die ohne ihre Eltern nach Deutschland kommen, brauchen einen Vormund. Das gilt nicht nur für die unbegleiteten Minderjährigen, sondern auch für diejenigen, die mit Verwandten oder Bekannten hergekommen sind. Wie man eine solche ehrenamtliche Vormundschaft übernehmen kann und welche Aufgaben damit verbunden sind? Diese Fragen sollen bei einer Informationsveranstaltung des Willkommensbündnisses Steglitz-Zehlendorf am Freitag, 26. Januar, um 18 Uhr beantwortet werden.

Obwohl in Deutschland der Grundsatz gilt, dass ein geeigneter Einzelvormund einer Amtsvormundschaft vorzuziehen ist, werden viele der geflüchteten Kinder und Jugendliche von Jugendämtern betreut. Im Rahmen der Veranstaltung werden die Vertreter des AKINDA – Netzwerk Einzelvormundschaften Berlin und des Jugendamtes sowie ein bereits tätiger Vormund die wichtigsten Fragen rund um die ehrenamtliche Vormundschaft beantworten und das Thema aus verschiedenen Perspektiven beleuchten.

Die Veranstaltung findet im Haus der Familie des DRK Südwest, Raum 304, Düppelstraße 36, 12163 Berlin-Steglitz statt.

Um eine Anmeldung unter info@wikobuesz.berlin wird gebeten.

(sn)