Die Meister der LG Süd ließen ihre diesjährigen Erfolge noch einmal Revue passieren. Foto: Karl-Heinz Flucke

Ein überaus erfolgreiches Jahr liegt hinter der LG Süd Berlin – gefeiert wurde das bei der jährlichen Meisterfeier, bei der Abteilungsleiter Karl-Heinz Flucke wieder besonders verdiente Athletinnen und Athleten auszeichnete.

Bei den jüngeren Altersklassen U08,  U10 und U12 platzierte sich die U10-er Mannschaft der LG Süd Berlin im Berlin-Cup auf Platz 1. Dazu hat der Trainer und 1. Vorsitzende des TuS Lichterfeldes, Paul Harfenmeister, bei der Ausrichtung mit einer eigens auf die Belange der Kinderleichtathletik zugeschnittenen, neu programmierten Software wesentlichen Anteil gehabt. Diese Aktivitäten und Leistungen wurden vom Berliner Leichtathletik-Verband mit einer Geldprämie honoriert.

Im Jugendbereich fielen insbesondere bei den kürzlich ausgetragenen Crossmeisterschaften sechs Titel an die LG Süd, darunter ein Mannschaftstitel in der U16. Auf der längsten zugelassenen Strecke, dem Halbmarathon, wurde Lennart Tiemann (U20) im Herbst Meister.

Für Rekordverbesserungen auf den Mittel- und Langstrecken für die LG Süd-Chronik sorgte Michael Alber (U18), der über 1.500 Meter und 3.000 Meter den Berlin-Brandenburger Meister-Titel gewann.

Die Seniorensportler dieser erfolgreichen Startgemeinschaft stehen den Jugenderfolgen nicht nach, und so konnten sie insbesondere auf den Langstrecken vier Titel mit nach Lichterfelde bringen. Dabei war Jan Förster (M35) im Zehn-Kilometer- Straßenlauf und über 5.000 Meter gleich zweimal erfolgreich..

Die Lichterfelder Geherinnen und Geher der Seniorenklassen hatten vier Mal bei den Berlin-Brandenburgischen Titelkämpfen ihre Nase vorn. Hervorzuheben ist Silke Glombitza in der Altersklasse W45, die in diesem Jahr einen neuen Berliner Rekord im Zehn-Kilometer-Straßengehen aufstellte und im Frühjahr in der ungarischen Hauptstadt Budapest mit der Mannschaft des Deutschen Leichtathletik-Verbandes den Titel als Senioren-Weltmeisterin im Zehn-Kilometer-Straßengehen in der Mannschaft errang.

„Sich nicht nur selbst beschenken lassen“ nahmen die Freizeit- und Breitensportler in diesem Jahr bei ihrer Weihnachtsfeier besonders ernst und sammelten für einen guten Zweck. Es kamen 170 Euro zusammen, die Trainer Klaus Scherbel an die Björn Schulz Stiftung für das Hospiz Sonnenhof in Berlin überweisen konnte.

(khf)