Das Outpost Theater des Alliiertenmuseums wird illuminiert. Archiv-Foto: AlliiertenMuseum/Chodan
Zum ersten Mal nimmt das AlliiertenMuseum an dem Lichtfest „Berlin leuchtet“ teil. Vom 30. September bis zum 16. Oktober wird die Fassade des denkmalgeschützten Outpost Theaters mit Licht und Farbenspielen illuminiert. Und auch das Luftbrückenflugzeug auf dem Freigelände des Museums erleuchtet in neuen Farben. In dieser besonderen Atmosphäre bietet das Museum an zwei Abenden kostenlose Feierabendführungen an.
Die erste Tour führt am 6. Oktober durch die Großobjekte auf dem Freigelände. Das britische Luftbrückenflugzeug, der Eskortewagen des französischen Militärzuges und das letzte Wachhäuschen vom Checkpoint Charlie sind Zeugnisse der Insellage West-Berlins im Kalten Krieg. Eine Woche später, am 13. Oktober, steht dann die aktuelle Sonderausstellung „100 Objekte. Berlin im Kalten Krieg“ im Zentrum der Führung. Die Ausstellung präsentiert 100 Objekte, die jedes für sich eine ganz eigene Geschichte über Berlin im Kalten Krieg erzählen.
Start der Führungen ist jeweils um 18.30 Uhr. Um Voranmeldung wird bis drei Tage vorher unter (030) 8181990 oder per E-Mail an info@alliiertenmuseum.de gebeten.
(sn)
