Foto: pixabay

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0:7 verlor der BFC Preussen am Sonnabend im DFB-Pokal gegen den 1. FC Köln. Doch so souverän, wie das Ergebnis es vermuten lässt, zeigte sich der Erstligist nicht.

6.318 Zuschauer sahen im Stadion An der Alten Försterei – dahin mussten die Lankwitzer wegen der hohen Auflagen des DFB umziehen – einen zunächst etwas müde wirkenden Gast, in der 19. Minute durch ein Freistoßtor von Konstantin Rausch in Führung ging. Mehr hatten die Lankwitzer bis dahin nicht zugelassen, die sich mutig dem Favoriten entgegen stellten. Nach rund einer halben Stunde hatten sie sogar die Chance zum Ausgleich, doch René Robben scheiterte an Kölns Verteidiger Dominique Heintz, der den Ball von der Linie kratzte. Stattdessen traf Anthony Modeste in der 45. Minute für die Kölner.

In der zweiten Halbzeit machte sich der – vor allem konditionelle – Klassenunterschied zwischen dem Erst- und dem Sechstligisten deutlich bemerkbar. Dominic Maroh (68.), Marcel Risse (71.), Artjoms Rudnevs (76.) und Joker Yuya Osako (79./88.) schossen die Kölner sicher in die zweite Runde des DFB-Pokals.

„Wir haben es die erste halbe Stunde ganz gut gemacht. Aber über 90 Minuten kann man einen solchen Gegner nicht in Schach halten. Es war dennoch für uns ein tolles Erlebnis“, sagte BFC-Trainer Andreas Mittelstädte nach dem Spiel dem Kölner Express.