1.500 Läufer gingen an den Start über die 7,1, 14,1 beziehungsweise 21,1 Kilometer. Foto: Gogol

Richtig schönes Laufwetter hatte der VGS Kiebitz für Sonntag bestellt – uns bekommen. Bei strahlenden, Sonnenschein schickte mit einem Schuss Bezirksstadträtin Christa Markl-Vieto (Grüne) die 1.500 Läufer auf die 7,1, 14,1 beziehungsweise 21,1 Kilometer lange Strecke entlang des einstigen Mauerstreifens am Teltowkanal. Start war wie immer auf der Zehlendorfer Seite der Knesebeckbrücke, über die es dann nach Teltow ging,

Auch wenn es bereits der 12. Lauf ist, hatte sich der Verein doch wieder einiges einfallen lassen. So gab es in diesem Jahr erstmals eine Integrationsstaffel, bei der Asylbewerber aus zwei Flüchtlingsunterkünften in Teltow und Steglitz-Zehlendorf an den Start gingen. Für extra Spannung sorgte das Duell zwischen den Teams von Ex-Unioner Christian Beeck, der gegen das Team von Ex-Handball-Fuchs Marc Hartensuer.  Erstmal war auch die Zahl der Teilnehmer beschränkt worden, um die Attraktivität des Laufes zu erhalten, hatte Veranstalter Dr. Lars Weber im Vorfeld erklärt.

Die Beschränkung galt allerdings nur für die Erwachsenen. Beim Bambini-Lauf waren noch Nachmeldungen möglich, so dass Weber die Zahl der Kinder, die um 10.15 Uhr auf die Strecke gingen zunächst nur auf etwa 50 schätzen konnte. Einige von ihnen waren auch im Supermann- und Batman-Kostum gekommen. Das hatte einen einfachen Grund: Das Startgeld aus dem Bambini-Lauf wird zugunsten krebskranker Kinder in Mittelamerika gespendet. Für junge Läufer im Superhelden-Kostum legte das Reha-Zentrum noch einmal das Stargeld als Spende obendrauf.

(Zeiten und Sieger liefern wir nach: siehe hier)

(go)