Foto: Arno Bachert / pixelio.de

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Erst fuhr ein Radfahrer bei Rot über die Ampel, dann trat er um sich und verletzte Polizisten dabei leicht.

Am Sonntagabend war ein 41-jähriger Mann Polizeibeamten aufgefallen, weil er an der Albrechtsraße eine rote Ampel missachtet hatte. Die Beamten hielten den Mann an. Mehrfach forderten sie ihn auf, sich auszuweisen, doch der Radfahrer weigerte sich. Selbst als die Beamten ihn darauf hinwiesen, dass ihn dann durchsuchen wollten,  verweigerte der Mann noch immer die Herausgabe seines Ausweises. Als die Beamten ihn schließlich durchsuchen wollten, versteifte sich der Radfahrer, klammerte sich an sein Rad und trat mehrfach um sich. Die Polizisten brachten ihn daraufhin zu Boden und legten ihm die Handfessel an, wobei er weiterhin Widerstand leistete und herumschrie. In der Hosentasche des Mannes fanden die Beamten Ausweispapiere.

Der 41-Jährige erlitt bei seiner Festnahme leichte Schürfwunden im Gesicht, die jedoch laut Polizei jedoch nicht behandelt werden mussten. Durch die Tritte des Mannes erlitten zwei Polizisten leichte Verletzungen an Beinen und Armen. Während der Fahrt zum Gefängnis spuckte der Festgenommene mehrfach in den Fahrzeuginnenraum, so dass ihm schließlich ein Mundschutz vorgehalten werden musste, um das zu unterbinden.

Die Ermittlungen gegen den 41-Jährigen dauern an.

(pol)