Steglitz-Zehlendorf muss sich besser vermarkten: Das ist das Ergebnis einer online-Umfrage des Regionalmanagements Berlin Südwest.
Im Februar und März wurden 120 ausgewählte Vertreter der Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur aus dem Berliner Südwesten befragt. Das Ergebnis: deutliche Defizite beim Bekanntheitsgrad und der Außendarstellung des Bezirks als Standort für Unternehmen und Forschungseinrichtungen. Es fehle eine abgestimmte Kommunikationsstrategie auf Bezirksebene, um die Interessen des Bezirks und seiner Partner überregional deutlich zu machen, wird in der Befragung kritisiert.
Die Umfrage ist Grundlage für die „Erarbeitung eines Leitbilds und einer Standortmarke für die Zukunftsregion Berlin Südwest“, die eine der Hauptaufgaben des Regionalmanagements ist. Die Ergebnisse wurden beim zweiten Workshop am Donnerstag Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur vorgestellt.
„Das Leitbild soll die gemeinsamen Werte und Visionen der Wissenschafts- und Wirtschaftsakteure in Berlin-Südwest bündeln und dem Bezirk eine unverwechselbare Identität geben. Es legt auch fest, welche Identität der Bezirk in den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Tourismus, Wohnen und Lebensqualität sowie Stadtentwicklung zukünftig anstrebt“, teilt das Reginalmanagement mit.
(sn)
Das wussten wir doch schon, als wir das Altherren-Team vor sechs Monaten eingesetzt haben . Man fragt sich unwillkürlich, ob das wohl alles gewesen sein soll, was die in dieser Zeit für immerhin 125.000 Euro herausgefunden haben. Wenn die in diesem Tempo weitermachen, haben wir 750.000 Euro für nichts ausgegeben, die man sicherlich sinnvoller im Bezirk hätte einsetzen können. Aber für Schwarz-Grün hat das Verschwenden von Steuergeldern ja fast schon Tradition, siehe z.B. die traumtänzerische Planung für die energetische Sanierung des maroden Rathauses. Man kann nur Hoffen, dass der Landesrechnungshof sich dieses obskure „Regionalmanagement“ schon mal ansieht, bevor die das ganze Geld für Kinkerlitzchen ausgegeben haben.