Claudio Monteverdis Opern stehen im Mittelpunkt der 24. Tage für Alte Musik. Bild Von Bernardo Strizzi, ca. 1630

Claudio Monteverdis Opern stehen im Mittelpunkt der 24. Tage für Alte Musik. Bild Von Bernardo Strizzi, ca. 1630

Claudio Monteverdi steht im Mittelpunkt der 24. Steglitzer Tage für Alte Musik, die vom 23. bis 29. Mai stattfinden. Die Idee des Projektes ist es, junge Menschen mit historischen Instrumenten, Tanz und Gesang vertraut zu machen. Dazu werden historische Opern musikalisch und szenisch mit jungen Talenten des Musiktheaters aus Italien, USA, Australien, Polen, Mexiko, Japan, Österreich, Serbien, Bosnien–Herzegowina, Montenegro und natürlich Studenten deutscher Musikhochschulen, darunter Preisträger namhafter Wettbewerbe wie „Jugend musiziert“, erarbeitet.

In einem Eröffnungskonzert am 26. Mai im Gutshaus Steglitz stellen sich um 20 Uhr die Dozenten des 24. Durchganges vor, bereits um 17 Uhr wird Dr. Bernhard Morbach, Spezialist in Sachen Alter Musik, in „Die Welt des Monteverdi“ einführen. Der Eintritt zum Vortrag kostet fünf Euro, zum Konzert 15, ermäßigt zehn Euro. Reservierungen unter der Telefonnummer (030) 8 03 69 96

Das Abschlusskonzert mit den Teilnehmern der Steglitzer Tage für Alte Musik findet am Sonnabend, 28. Mai, um 20 Uhr im Schlosspark Theater statt. Junge Sänger der Masterclass „Barockgesang“ präsentieren Szenen aus den Opern „L’Orfeo“, „Il ritorno d’Ulisse in patria“ und der letzten Oper Monteverdis „L’incoronazione di Poppea“. Unterstützt werden sie vom Vokal-Ensemble des Ernst Senf Chores und dem Instrumental-Ensemble „Malalert“. Um 19 Uhr wird es eine Einführung zum Konzert geben. Der Eintritt kostet zwischen zehn und 26 Euro, Karten gibt es an der Theaterkasse und online.

Veranstalter ist der Freundeskreis der Musikschule Steglitz-Zehlendorf.

(sn)