So soll das Technologie- und Gründerzentrum an der Fabeckstraße einmal aussehen. Der Name steht bereits fest: FUBIC. Entwurf: Numrich Albrecht Klumpp Gesellschaft von Architekten mbH

FUBIC – diesen Namen erhält das „Technologie- und Gründungszentrum Südwest“, das auf dem Gelände des früheren US-Militärhospitals an der Fabeckstraße in Dahlem ausgebaut werden soll. FUBIC ist eine Abkürzung und steht für „Business and Innovation Center next to Freie Universität Berlin Campus“

Der neue Name ist das Ergebnis eines Wettbewerbs, den der Projektentwickler, die Wista Management GmbH, im Mai dieses Jahres gemeinsam mit der Freien Universität Berlin und dem Regionalmanagement Berlin Südwest ausgeschrieben hatte. Die Auswahl unter den 233 Vorschlägen traf eine Jury, der neben den genannten Partnern Vertreter der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung, des Bezirks Steglitz-Zehlendorf  und der Wirtschaft angehörten. Die Jury wählte FUBIC aus, weil diese Abkürzung einprägsam ist, einen guten Klang hat, im Internet schnell auffindbar ist und sich für die Kommunikation im internationalen Vertrieb eignet.

Der erste Preis ging an Henrike Morgenstern und ist mit 1.000 Euro prämiert. Der zweite Preis, für den Vorschlag „Dahlem Innovation Labs“ wurde mit 500 Euro, die Plätze drei bis fünf („Science2Business Campus Dahlem“, „FATEC“ und „SWIB“) wurden jeweils mit 100 Euro honoriert.

Das künftige FUBIC befindet sich auf einem über 50.000 Quadratmeter großen Gelände. Dessen Nutzungskonzept sieht vor, dass dort 60 bis 80 Unternehmen mit rund 600 Mitarbeitern tätig werden können. Schwerpunkte sind Mathematik und Informatik, Biologie, Chemie und Pharmazie, Physik und Medizin. Die Baukosten werden auf 40 bis 50 Millionen Euro geschätzt. Mit einer Verabschiedung des Bebauungsplanes durch die Bezirksverordnetenversammlung von Steglitz-Zehlendorf ist bis Ende 2016, mit einer Fertigstellung des FUBIC voraussichtlich Ende 2020/ Anfang 2021 zu rechnen.Die weiteren Grundstücke, die das Zentrum säumen, ermöglichen Ansiedlungen für Hightech-Unternehmen mit etwa 400 Mitarbeitern. Dort sind Investitionen in Höhe von weiteren 80 Millionen Euro zu erwarten.

(sn)