Vor gut 300 Zuschauern schaffte die Mannschaft des FC Viktoria 1889 Berlin in einem munteren wie kampfbetonten Spiel gegen den FC Schönberg 95 in den zweiten 45 Minuten die Wende.
Nachdem die Partie aus Berliner Sicht verhalten startete, fing sich die Mannschaft um Kapitän Ümit Ergirdi in der zwölften Minute das erste Gegentor. Marco Karim Benyamina war es, der bereits zwei Minuten später für die Berliner per Kopfball ausgleichen konnte. Doch wieder dauerte es nicht lange, da musste Torwart Pascal Kühn das zweite Mal hinter sich greifen. Somit hieß es zur Halbzeit 1:2 aus Sicht der Gäste aus Berlin.
Mit einer starken Leistung, Kampfgeist und zuletzt der zweiten Luft schaffte es die Mannschaft von Trainer Ersan Parlatan in der zweiten Hälfte die Partie zu drehen. So war es Glodi Zingu, der den Ausgleich für Viktoria brachte. Christian Skoda schoss den Club aus Lichterfelde in der 77. Minute in Führung und Ugurcan Yilmaz sorgte mit seinem Treffer zum 4:2 für die Vorentscheidung in der 86.
Die Süd-Berliner holen drei Punkte im Mecklenburgischen Schönberg und stehen jetzt mit insgesamt 19 Punkten auf Platz drei in der Liga.
(sn)
