Symbolbild: Arno Bachert / pixelio.de

Am Sonntag, den 24.03.2019 probte die Polizei Berlin in Kooperation mit der Berliner Feuerwehr und der BVG einen Anti-Terror-Einsatz.

Unterschiedliche Dienststellen der Polizei Berlin testeten von 11.00 bis 13.30 Uhr das Vorgehen, Handeln und die Zusammenarbeit in einem Einsatz zur Anwendung polizeitaktischer Maßnahmen in einer simulierten lebensbedrohlichen Situation. Dabei wurde der Polizei Berlin das Boulevard Berlin in der Schloßstraße als Einsatzort zur Verfügung gestellt. Die bisher aufwendigste und größte Vollübung der Polizei Berlin wurde ein Jahr lang von der Polizeiakademie und den beteiligten Dienststellen unter Ausschluss der Öffentlichkeit entwickelt.

An der Übung beteiligt waren circa 300 Polizeikräfte, über 200 Personen, welche das Szenario organisierten sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der DLRG. Diese waren für die Darstellung realitätsnaher Terroropfer zuständig. Darüber hinaus sorgten Sozialbetreuung und Erste-Hilfe-Teams der Polizei für zusätzliche Unterstützung. Durch 50 polizeiinterne Schiedsrichter wurde der Einsatz begleitet und filmisch dokumentiert. Die große Menge an Daten und das erworbene Wissen werden in den nächsten Monaten phasenweise für die Progression der Polizei Berlin genutzt.

(pol)