v.l.n.r.: Anni-Kristin Fomferra, Wafaa Khattab, Cerstin Richter-Kotowski, Sebastian Scheel, Foto: mfs

 

Am Montag, dem 7. Juni, fand die Auftaktveranstaltung des Quartiermanagements Thermometersiedlung statt.

Die Bezirksbürgermeisterin Cerstin-Richter-Kotowski (CDU) und Senator für Stadtentwicklung und Wohnen Sebastian Scheel (Linke) begrüßten die Einwohner der Thermometersiedlung vor den ehemaligen Räumlichkeiten des Bus-Stop e.V. in der Celsiusstraße 71-73.

Der Kunstwelt e.V. arbeitet seit Anfang des Jahres im Dienste der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen an einer Realisierung eines Quartiermanagementverfahrens in der Thermometersiedlung in Kooperation mit dem Bezirk Steglitz-Zehlendorf.

Auf der Webseite des Quartiermanagements-Thermometersiedlung heißt es dabei:

“Wir lassen uns von der Diversität in der Großstadt leiten und möchten die Vielfalt der Menschen und Einrichtungen sichtbarer werden lassen. Dies gelingt unter anderem dadurch, dass sich viele Menschen gemeinsam an Gestaltungsprozessen beteiligen und ihren Beitrag zu einer positiven Entwicklung leisten. Das macht Nachbarschaften insgesamt resilienter und trägt entscheidend zu einem lebendigen Kiez bei.”

Das Ziel sei es auch, die kulturelle Vielfalt, Völkerverständigung und die soziale Infrastruktur der Stadt zu fördern. Vor Ort arbeitet ein dreiköpfiges QM-Team bestehend aus Christine Piwek, Wafaa Khattab und Anni-Kristin Fomferra aktiv an der Organisation von Bewohnerbeteiligungsverfahren sowie der Inszenierung öffentlicher Räume, Kunst-, Bildungs- und Kulturveranstaltungen.

Insgesamt leben über 4.500 Menschen unterschiedlicher Nationen in der Thermometersiedlung und der näheren Umgebung. Dabei wird das Quartiersmanagement-Gebiet von der Osdorfer Straße, der Reaumurstraße und der Bahnstrecke im Westen eingegrenzt.

Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.qm-thermometersiedlung.de/

 

 

(mfs)