Ab dem 11. März zeigt eine Ausstellung im Gutshaus Steglitz Arbeiten von Ute Safrin und Barbara Kroll. Fotos: Safrin und Kroll

Vom 11. März bis zum 15. April wird im Gutshaus Steglitz die Ausstellung „Safrin + Kroll“ mit figürlicher Plastik und Malerei, gezeigt.

Ute Safrin wurde 1952 in Düsseldorf geboren, lernte Industriekauffrau und studierte Sozialpädagogik. Von 1987 bis 1993 studierte sie dann Freie Kunst und setze sich mit figürlicher Plastik und abstrakten Objekten auseinander. In der Ausstellung präsentiert sie Ergebnisse, die den Menschen in seiner Vielseitigkeit zeigen. Zusammengestellt zu Gruppen ergeben sich Beziehungen zwischen den figürlichen Plastiken, Beziehungen zum Raum und den ausgestellten Bildern von Barbara Kroll.

Kroll wurde 1960 in Elbing geboren, besuchte in den 80ern ein Kunstgymnasium und hat danach an der Akademie der Bildenden Künste in Posen studiert. Seit 1997 lebt und arbeitet sie in Maintal/Hochstadt. Für Kroll sind oft ihre persönlichen Erinnerungen und Erfahrungen, sowie Betrachtungen der Realität, aber auch Fotografien, die sie selbst macht oder im Internet findet, ein Ausgangspunkt für die Arbeiten. Diese dienen als Vorlage für Zeichnungen und Gemälde. Die fotografisch genaue Darstellung interpretiert sie in subjektive Malerei. Die Bilder wurzeln in der realen Welt, sind aber keineswegs Abbildungen.

Die Ausstellung „Safrin + Kroll“ ist ab Sonntag, 11. März, im Gutshaus Steglitz, Schloßstraße 48, 12165 Berlin, dienstags bis sonntags von 14 bis 19 Uhr zu sehen. Der Eintritt kostet einen Euro fünfzig.

(sn)