Symbolbild: Pixabay

Vor 120 Jahren wurde die Künstlervereinigung der Berliner Secession gegründet. Die Galerie Mutter Fourage erinnert anlässlich der Ausstellung über die bekannte Künstlervereinigung mit einem Zitat Max Liebermanns, das Teil seiner Eröffnungsrede zur ersten Ausstellung der Secession im Jahre 1899 war.

„Für uns gibt es keine allein selig machende Richtung in der Kunst, sondern als Kunstwerk erscheint uns jedes Werk – welcher Richtung es auch angehören mag –, in dem sich eine aufrichtige Empfindung verkörpert.“

Mit einem neuem Blick auf die moderne Kunst sprengten Vertreter wie Theo von Brockhusen, Arthur Degner, Philipp Franck, Franz Heckendorf, Walter Leistikow, Emil Pottner oder Julie Wolfthorn die akademischen Fesseln und widersetzten sich der starren Ausstellungskultur im deutschen Kaiserreich. Genannte Künstler werden vom 17.02. bis 12.05.2019 in der Galerie Mutter Fourage gezeigt.

Zur Ausstellungseröffnung am Sonntag, den 17. Februar 2019 um 12 Uhr laden die Galerie Mutter Fourage interessierte Gäste ein.

Der deutsche Schauspieler und Galerist Wolfgang Immenhausen, seines Zeichens Mitbegründer der Mutter Fourage Galerie und Kunstexperte der Berliner Secession, wird die Gäste begrüßen. Der Auftakt wird von Dr. Miriam-Esther Owesle, Geschäftsführerin und wissenschaftliche Leiterin der Guthmann Akademie, begleitet.

Einige der Werke können erworben werden.

(mfs)