Bata Illic um 1963 bei einem Auftritt in einem US-Soldatenclub in Deutschland. Foto: Bata Illic

Bata Illic um 1963 bei einem Auftritt in einem US-Soldatenclub in Deutschland. Foto: Bata Illic

Das AlliiertenMuseum wird zur Music Hall! Bata Illic gibt am Donnerstag, 3. April, ein Konzert im Outpost Theater. Der bekannte Schlagerstar („Michaela“, „Ich hab’ noch Sand in den Schuhen von Hawaii“) wird sich dabei von einer der breiten Öffentlichkeit eher unbekannten Seite zeigen: Der gebürtige Jugoslawe kehrt erstmals nach 50 Jahren zu seinen musikalischen Wurzeln zurück und singt die schönsten Songs von Nat King Cole und Frank Sinatra.

Entdeckt wird der junge Bata Illic Anfang der 1960er Jahre, als er in Belgrader Clubs auftritt. Dort werden Amerikaner auf ihn aufmerksam und engagieren den Sänger für Auftritte in G.I.-Clubs in Bad Kissingen, Bad Hersfeld, Fulda und Berlin.

Illic ist dem AlliiertenMuseum durch die aktuelle Sonderausstellung „Von G.I. Blues zu G.I. Disco. Der ‚American Way of Music’ in Deutschland“ verbunden. In einem Video-Interview erzählt Illic vom spannenden Beginn seiner Karriere in den Soldatenclubs. Bei dieser Aufnahme entstand die Idee für den Live-Auftritt von Illic im Oupost Theater.

Das Konzert beginnt um 20 Uhr. Karten für fünf Euro gibt es ab sofort im Vorverkauf im AlliiertenMuseum, Clayallee 135, sowie an der Abendkasse.  Oder bei uns. Die StadtrandNachrichten verlosen dreimal zwei Freikarten. Schickt uns eine E-Mail oder schreibt uns auf Facebook, wenn ihr gewinnen wollt.

(sn)