Befragung älterer Menschen

Befragung älterer Menschen

Bild von Andreas Breitling auf Pixabay

Das Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf wird in der Zeit vom 9. bis zum 31.10.2020 eine groß angelegte Sozialstudie durchführen. Hierfür werden 20.000 zufällig ausgewählte Einwohner*innen aus dem Bezirk im Alter ab 65 Jahren zu Themen wie z.B. Mobilität, Digitalisierung, Gesundheitsbewusstsein und Freizeitverhalten befragt.

Die Befragung erfolgt absolut anonym.

In Zusammenarbeit mit der Alice-Salomon-Hochschule für Sozialarbeit (ASH) wird die Befragung unter der Leitung von Rainer Fretschner, Professor für Gerontologie an der ASH, ausgewertet werden. Für Januar 2021 sind dann unter seiner Leitung Seniorenworkshops zu einzelnen, die Senior*innen betreffenden Themen geplant.

Voraussichtlich Mai 2021 erfolgt die Veröffentlichung der Studie. Die darin enthaltenen Daten und Analysen sollen nicht nur Pflegebetrieben und Freizeiteinrichtungen für Senior*innen notwendige Planungsgrundlagen liefern. Auch der Einzelhandel und sämtliche Dienstleistende im Bezirk werden so in die Lage versetzt, die Bedürfnisse und Wünsche der Senior*innen des Bezirks in Planungen und Geschäftsmodelle einfließen zu lassen, um unseren Bezirk noch senioren*innenfreundlicher zu gestalten.

Die Teilnahme an der Studie ist außerdem auch allen Senior*innen online möglich. Unter www.soscisurvey.de/seniorenbefragung, kann ab dem 09.10.2020 der Fragebogen von Senior*innen online ausgefüllt und über das Internet anonym abgeschickt werden.

Der Bezirk und Professor Fretschner würden sich über eine rege Teilnahme sehr freuen. Je mehr Fragebögen ausgefüllt zurückgeschickt werden, umso aussagekräftiger wird die Studie ausfallen.

 

(BA Steglitz-Zehlendorf)

 

 

 

 

 

1 Kommentar

  1. Nur Menschen ab 65 Jahre… Ohne Worte

    Warum wird HIER das Alter AB 65 Jahre festgelegt? Hier leben Menschen die jünger sind und auf Mobilitätshilfe angewiesen sind. Warum dürfen Sie nicht da mit machen?

    Dann kommt auch noch dazu, dass diese Umfrage absolut Unsinn ist, es gibt dazu Gesetze die umgesetzt werden MÜSSEN.

    Es gibt viele Menschen die nicht an diese Umfrage teilnehmen können, weil Sie Angst haben, siehe Internet, sich mit Internet gar nicht so gut auskennen und froh sind, überhaupt das Telefon zu bedienen… Wo kein WLAN vorhanden ist…

    Die gar nicht von der Umfrage mitbekommen oder wird die Umfrage auch in den Seniorenheime ausgelegt?

    Dazu dann noch, warum wird dies jetzt schon mitgeteilt, obwohl die Fragen noch gar nicht Online ist. Wer schreibt sich dies in seinen Kalender…

    Also auch, wo man diese Studie untermauern kann…

    Wer mit offenen Augen durch Zehlendorf geht und mal darauf achtet, sieht die Situationen hier.

    Dazu ärgert es mich, daß hier nur ältere Menschen aufgefordert werden, was ist mit den Menschen die jünger sind? Was ist mit den Pflegekräften auch Privat, die jeden Tag auch davon betroffen sind, weil Sie z. B. den Rollstuhl schieben müssen usw.

    Auch hier ist eine Teilhabe in der Gemeinschaft nicht vorhanden!!!

    Hier nur paar Sachen was ich bemängeln. Da ich aber nicht 65 Jahre alt bin sondern JÜNGER, darf ich da nicht mitmachen. Also keine Teilhabe, sondern Diskriminierung!

    Hier meine Punkte in Zehlendorf siehe barrierefrei und Mobilität.

    Straßen, Plätze, Parks sind mit Rollstuhl sehr uneben und man merkt im Rollstuhl jede Unebenheit. Gerade die Pflastersteine ist eine Herausforderung. Deshalb verstehe ich nicht, warum gerade der Wochenmarkt am Rathaus da stattfindet.

    Geschäfte, Arztpraxisen nicht erreichbar, da Stufen

    Bordsteinkanten und Straßen…

    In den Geschäften kaum ein durch kommen mit Rollstuhl, da die Waren wie Kartons aus den Regalen schauen und dadurch der Gang zu eng ist.

    Mobilitätshilfe Dienst wird nur jetzt neu ab 65 Jahre gemacht und das nur 1 mal die Woche für 2 – 3 Stunden und dies nur bis 18 Uhr. Wenn man Glück hat und man das Angebot und Nachfrage aller Klientinen berücksichtigen, was auch richtig ist. Aber warum wird hier das Personal doppelt gerechnet und warum wird das Personal nicht aufgestockt? Dazu am Wochenende und Abends gibt es keine Mobilitätshilfe. Auch nicht Spontan…

    Sonderfahrdienst mit T auch hier werden Menschen ausgeschlossen. Keine Umsetzhilfe, kein Treppensteiger, da der Fahrer keine Zeit hat oder nicht das Gerät bedienen kann. Nicht mal Geräte sind verfügbar, sondern dies muss der Klinnet selber haben.

    Dann die Zeiten. Auch hier werden die Menschen ausgeschlossen. Nur bis 23 Uhr und dann erst wieder 5 Uhr früh. Bedeutet, man muss um 23 Uhr nach Hause…

    zu den Kosten, dies ist unter aller würde. Gerade weil diese Menschen eine kleine Rente haben. Die Staffelung ist unter aller sau. Sorry, aber hier ein Rechen Beispiel
    Hin 10 Euro , wenn man die Treppenhilfe (nicht Treppensteiger) benutzt, kostet dies auch 10,-Euro also insgesamt 20,- Euro. Da man ja zurück auch muss, beträgt dies also schon 40,- Euro. Jetzt nutzt man dies so sagen wir mal 15 mal, bei der 16 Benutzung zahlt man aber für die selbe Strecke dann nicht 40,- Euro sondern 80,- Euro, da sich die Beträge verdoppeln.

    Das ist Ohne Worte und wer kann sich das leisten. Es gibt Menschen, die darauf angewiesen sind, weil sie im Rollstuhl sitzen und kein Bus, Bahn benutzen können…

    Dazu kommt, die Pflegehilfsmittel wie E Rollstuhl werden nur für den Nahbereich übernommen. Das bedeutet wenn man dann z. B. Von Zehlendorf-Mitte bis zur Schloßstr einkaufen möchte, braucht man hin ca. 1 3/4 Std. Hin und zurück. Geht aber auch nicht, weil die Akku Leistung das gar nicht packt, da leer… Dazu kommt dann noch das Wetter etc.

    Dann Öffentliche Gebäude Kita, Schulen, Bibliotheken, U und S Bahnhöfe… fast alle nicht barrierefrei, kaputt siehe Fahrstuhl etc. Auch hier fallen Menschen hinten runter.

    Nicht mal die Rechte als Bürger kann man wahr nehmen siehe BVV Sitzungen. Da um diese Zeit kein Mobilitätshilfe stattfindet und dazu, daß die Zeit, die man hat, gar nicht ausreicht, da 1x in der Woche 2-3 Stunden…

    Dann Ausflugsziele zum Wasser wie Wannsee Bad, Havelchaussee usw. Hier kommt man zwar mit den Rollstuhl hin, aber kaum ans Wasser, da kein Steg oder Weg ist, wo man zum Wasser gelangt, wegen den Sand…

    Toiletten nicht barrierefrei. Z. B. Die WC Wagen an der Havelchausee, da Treppen…

    Dann womit sich Berlin rühmt, siehe Ausflugsziele wie Wannsee Terrasse oder Fischerhütte, auch hier kann man nicht auf Toilette, wegen Treppen…
    Bedeutet Menschen die Keine Treppen steigen können, dürfen nicht auf Toilette… Usw. Usw…

    Beratungsstellen sind nicht richtig informiert… Man muss sich alles selber zusammen suchen, ob es mit den Pflegehilfsmittel oder Mobilitätshilfe ist… Fängt schon an, siehe Behinderten Transport und Kranken Transport etc.

    Dazu ist Deutschland nicht mal „aktuell“ siehe Mobilitätshilfe Beispiel Rollstuhl mit Treppensteiger in einen, wo man selbstständig alleine die Treppen runter fahren kann siehe Schweiz, hier in Deutschland nicht zugelassen. Warum nicht?

    Ich kann noch mehr schreiben, wäre ein Roman…

    Dazu kommt noch, daß hier Gesetze nicht eingehalten werden, wie Seniorengesetz und Diskriminierungsgesetz, die ja auch gerne vergessen werden. Abgesehen von BGB usw.

    Nein Teilhabe in der Gemeinschaft ist hier nicht vorhanden!!!

    Zur Digitalisierung Nicht vorhanden und viele Menschen gerade ältere haben Angst davor siehe Internet oder können damit nicht umgehen…

    Urlaub schwierigkeit siehe barrierefrei, man Weiss nicht, ob die Hotelzimmer und WC barrierefrei sind…. Auch viele Ausflugsziele wie z. B. Hier Wannsee Terrassen abgesehen von den WC auch der Weg nur Kopfsteinpflaster… Da lang laufen oder mit Kinderwagen, Rollator oder Rollstuhl eine Qual.

    Schiffahrt wie Wannsee nicht nutzbar, da nicht barrierefrei…

    Nein Teilhabe ist nicht erwünscht und man wird diskriminiert.

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