Gemeinsam die Corona-Krise bewältigen, zusammenhalten und füreinander da sein. Um Hilfesuchende und Helfende schneller zusammenzubringen, haben sich in den Berliner Bezirken Freiwilligenagenturen, Stadtteilzentren, Nachbarschaftseinrichtungen und Selbsthilfekontaktstellen vernetzt.

In elf von zwölf Bezirken gibt es jetzt eine sogenannte bezirkliche Koordinierungsstelle für Ehrenamtliches Engagement, die Unterstützungsbedarf und Hilfsangebote zusammenbringt. Per Telefonhotline, E-Mail und Website sind sie als zentrale Anlaufstellen für alle Nachbarinnen und Nachbarn erreichbar, die Unterstützung benötigen oder selbst Hilfe in diesen Zeiten anbieten möchten. So können beispielsweise Apothekengänge, Einkaufen, Fahrdienste, telefonischer Besuchsdienst und das Kümmern um ein Tier vermittelt werden. Es wird zugehört, beraten und es werden auch Hinweise gegeben, wo man sich z.B. über Infektionsrisiken informieren kann.

Hilfesuchende und Menschen, die helfen wollen, können:
• sich entweder in ein Formular auf der Website der zentralen Anlaufstelle ihres Bezirks eintragen
• oder bei der zentralen Anlaufstelle ihres Bezirks anrufen

Hier finden Sie die Nachbarschaftshilfe von Steglitz-Zehlendorf.

Darüber hinaus sind auch alle Stadtteilzentren, Selbsthilfekontaktstellen, Mehrgenerationenhäuser und Beratungsangebote weiterhin per Telefon, E-Mail und über Online-Beratungen erreichbar!

Einen Überblick zu allen bereits eingerichteten Stellen in den Bezirken sowie den zentralen Akteuren finden Sie hier  oder in Kurzform unter: www.berlin.de/buergeraktiv/informieren/coronavirus/nachbarschaftliche-hilfe/artikel.910828.php

Für die Einrichtung der bezirklichen Koordinierungsstellen hat sich eine Kooperation von Senatskanzlei, dem Paritätischen Wohlfahrtsverband Berlin, dem Verband für sozial-kulturelle Arbeit (VskA), der bagfa (Dach- und Fachverband der Freiwilligenagenturen in Deutschland) mit den sozialen Organisationen des jeweiligen Bezirks zusammengeschlossen.

 

(s.h.)