Torlos trennten sich die Teams von FC Viktoria und Energie Cottbus am vergangenen Mittwoch, 29. März. Die rund 1600 Zuschauer sahen eine Partie, die in weiten Teilen von Zweikämpfen, langen Bällen und Duellen in der Luft geprägt war.

Nur selten wurde es vor den Toren der zwei Kontrahenten wirklich gefährlich. In der ersten Hälfte waren es nur Benjamin Förster und Christian Skoda, die mit ihren jeweiligen Aktionen für Torgefahr sorgten.

Auch in der zweiten Hälfte des Matches verlief das Spiel weiter ausgeglichen. Beide Teams agierten mit mehr Mut zum Risiko, um am Ende vielleicht doch drei Punkte einzufahren. Im letzten Drittel der Partie lieferten sich die Himmelblauen dann einen offenen Schlagabtausch mit den Gästen aus der Lausitz. Den Auftakt hierzu lieferte eine umstrittene Entscheidung des Schiedsrichters, als Björn Ziegenbein im Sechzehner des Lichterfelde zu Fall kam. Ein Strafstoß wurde hierfür nicht gegeben. Nur kurze Zeit später, hatte Karim Benyamina die Chance zum 1:0, konnte seinen Flugkopfball aber nicht im gegnerischen Netz platzieren. Es vergingen nur 60 Sekunden, da hatte Benyamina den Keeper der Gäste bereits ausgespielt, traf aber beim Abschluss nur auf Aluminium.

Aufseiten der Lausitzer war es nur Benjamin Förster, der nach einer Flanke noch einmal eine Einschusschance hatte, die er aber nicht gezielt abschließen konnte. Kurz vor Schluss war es erneut der zweifache Torschütze aus dem vergangenen Pokalspiel, Benyamina, der nach schnellem Konter eine weitere Chance vergab.

Insgesamt passte das Ergebnis zum Spielverlauf. Beide Trainer zeigten sich im Nachgang zufrieden mit der Leistung ihrer Teams. In der Tabelle verbleibt der FC Viktoria weiter auf Platz fünf. Am kommenden Sonntag ist die Mannschaft von Trainer Parlatan zu Gast beim Tabellendritten RB Leipzig.

(sn)