Keine Sensation im Jahn-Sportpark: Der FC Viktoria 1889 schied in der ersten Runde des DFB-Pokals aus. Gegen den Bundesligisten Eintracht Frankfurt unterlag der Regionalligist am Sonnabend mit 0:2.

Die Favoriten aus Frankfurt kontrollierten wie erwartet das Spiel, zu dem 10.514 Zuschauer gekommen waren. Bereits in der neunten Minute gingen die Gäste in Führung. Neuzugang  Haris Seferovic nutzte dafür einen Fehler der Viktoria-Abwehr. Die Gäste verpassten es aber, nachzulegen. Das lag auch an der klugen Aufstellung der Berline. Zahlreiche Spieler standen in Strafraumnähe und schlossen so die Lücken für die Frankfurter.

Die zunächst nervös wirkenden Südberliner spielten munter mit und bewiesen ein ums andere Mal im gegenerischen Strafraum ihre Gefährlichkeit, etwa in der 17. Minute, als ein Kopfball von Tim Lensinger erst in letzter Sekunde von der Frankfurter Abwehr geklärt werden konnte. In der zweiten Halbzeit schien sogar der Ausgleich in der Luft zu liegen. In der 54. Minute scheiterte  Gökhan Ahmetcik knapp an Torwart Kevin Trapp, zwei Minuten später musste der bei einem Schuss von Caner Özcin erneut klären.

Insgesamt aber waren es die Frankfurter, die sich deutlich mehr Torchancen herausspielten, eine davon nutzte der eingewechselte Alexander Meier in der Nachspielzeit zum 0:2.

Viktoria spielte mit: Rickert – Lensinger, Morack , Doymus ,Ahmetcik  – Schröder (Fritsche,86.) , Ergirdi – Özcin , T. Kruschke (Jelitto, 75.), Watzka –  Huke

Tore: 0:1 Seferovic (9.), 0:2 Meier (90. + 3)

(sn)