Petruskirche, Oberhofer Platz, Lichterfelde. Foto: Baumann

Vom 20. Februar bis zum 18. März werden in der Petruskirche Bilder des Fotografen Peter Hahn gezeigt. „Scheinbar ungewöhnliche Augenblicke um uns herum in ein Bild zu fassen, bevor diese wieder an Bedeutung verlieren und im Nichts verschwinden, das ist mein Anliegen“, sagt Peter Hahn über seine Arbeit.

Seit über fünf Jahren hat der Künstler seinen Lebensmittelpunkt in Lichterfelde. Die Streetfotografie ist seine Leidenschaft. Für ihn ist diese Art der Fotografie Begegnung und Dialog mit den Mitmenschen aber eben auch die Abstraktion des Alltäglichen. Obwohl er weltweit unterwegs ist, ist für Hahn die künstlerische Auseinandersetzung mit Berlin, der Stadt, in der er seit fast 44 Jahren lebt, besonders wichtig. Sein Ziel ist es, die unterschiedlichen Wirklichkeiten dieser sich rapide verändernden Stadt aufzeigen.

Im vergangenen Jahr hatte Peter Hahn bundes- und berlinweit diverse Ausstellungen und Veröffentlichungen. Im Mai erhielt er den 1. Preis des Fotowettbewerbs „Ungewöhnliches in Berlin Südwest“. Im August war seine Ausstellung „Direkt vor der Tür“, ein fotografischer Streifzug durch den Steglitzer Kiez rund um die Schloßstraße, in der Ingeborg-Drewitz-Bibliothek zu sehen.

Der Fotograf ist Mitglied bei den Fotofreunden Zehlendorf, im Deutschen Verband für Fotografie und im Kunstverein Kunst.Raum.Steglitz. Darüber hinaus schreibt und fotografiert er für das Lichterfelder-Lankwitzer Kiez-Magazin „Ferdinandmarkt“ und den Verein für Wirtschaftsförderung „Berlin.Südwest“.

Die Ausstellung ist mittwochs und samstags von 10 bis 13 Uhr und vor und nach allen Kulturveranstaltungen in der Petruskirche, Oberhofer Platz, 12209 Berlin-Lichterfelde zu sehen.

(sn)