Die FU ist beliebt bei Wissenschaftlern aus der ganzen Welt. Foto: FU/Ausserhofer

Die Freie Universität Berlin ist nach Einschätzung der Alexander von Humboldt-Stiftung in Deutschland der beliebteste Aufenthaltsort für ausländische Spitzen- und Nachwuchswissenschaftler. Wie die Stiftung in Bonn mitteilte, kam die Freie Universität mit 286 Gastaufenthalten von Preisträgern und Stipendiaten aus dem Ausland in den Jahren 2007 bis 2011 auf Platz eins. Auf Platz zwei folgt die Humboldt-Universität mit 263 Aufenthalten.

Der Präsident der Freien Universität, Professor Peter-André Alt, freute sich über das gute Abschneiden: „Die Ergebnisse sind ein positives Signal. Sie unterstreichen, dass unser Exzellenzkonzept als Internationale Netzwerkuniversität Früchte trägt. Die traditionell hohe Reputation, die die Freie Universität im In- und Ausland genießt, ist damit nochmals gesteigert worden.“

Ausgewertet wurde für das Ranking die Anzahl der Gastaufenthalte von insgesamt 6.082 internationalen Spitzen- und Nachwuchswissenschaftlern, die in den vergangenen fünf Jahren als Stipendiaten oder Preisträger der Alexander von Humboldt-Stiftung in Deutschland forschten.

Auch bei Studierenden aus dem Ausland ist die FU nach einer Statistik des Deutschen Akademischen Austausch-Dienstes (DAAD) von Ende 2011 im bundesweiten Vergleich mit Abstand der beliebteste Aufenthaltsort. Zudem entsendet  sie DAAD-Angaben zufolge  deutlich mehr Studierende ins Ausland als jede andere Universität hierzulande. Darüber hinaus lag die Freie Universität bei der Zahl ausländischer Doktoranden im Zeitraum zwischen 2005 und 2011 mit 1.139 Promovenden  vor allen anderen acht deutschen Exzellenzuniversitäten.

(red)