Eltern der Giesensdorfer Grundschulkinder sorgen sich um Sicherheit

Eltern der Giesensdorfer Grundschulkinder sorgen sich um Sicherheit

Foto: Aktionsbündnis Lichterfelde Süd

Die Giesensdorfer Grundschule liegt an dem sehr stark mit Kfz-Verkehr belasteten Ostpreußendamm, unmittelbar an der Einmündung der Osdorfer Straße. Von dort in den Ostpreußendamm abbiegende Autofahrer bedrängen immer wieder Zufußgehende, wenn diese bei Grün die Straße überqueren wollen.

Der Pendlerverkehr über die Osdorfer Straße hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Durch die bevorstehende Eröffnung des BER wird der Kfz-Verkehr zwangsläufig weiter wachsen. In den in Lichterfelde Süd geplanten neuen Stadtteil werden nicht nur 6.000 bis 7.000 Menschen zuziehen, sondern auch etwa 3.000 Autos. Seit 2015 suchen deshalb Gutachter nach Lösungen, wie der wachsende Kfz-Verkehr bewältigt werden könnte. Bisher soll vor allem durch Veränderung der Taktzeiten an den Ampelanlagen der Kfz-Verkehr flüssig gehalten werden.

Dies ist nur zu Lasten des Fußverkehrs möglich und gefährdete vor allem Kinder und Senioren. Was seit vielen Jahren drohte, ist nun eingetreten: Ein Schulkind der Giesensdorfer Grundschule ist beim Überqueren des Ostpreußendamm von einem Autofahrer angefahren und schwer verletzt worden.

Die Eltern an der Giesensdorfer Grundschule, von Verwaltung und Politik bisher weitgehend allein gelassen, wollen nun über einen Einwohnerantrag „Sicherer Schulweg Giesensdorfer“ eine bessere Schulwegsituation erreichen. http://giesensdorfer-grundschule.de

Das Aktionsbündnis Lichterfelde Süd unterstützt selbstverständlich diesen Einwohnerantrag und bitten alle Einwohner*innen von Steglitz-Zehlendorf ebenfalls um Unterstützung. Sicherer-Schulweg_Flyer-final

 

 

V. i. S. d. P: Gerhard Niebergall
dgerhard_niebergall@web.de
aktionsbuendnis-lichterfelde-sued.de

 

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