Die F-Jugendmannschaften kämpften in der Halle um Sieg und Tore. Fotos: Gogol

„Ha ho he – Hertha BSC“ – schallte es am Sonnabendnachmittag nicht nur im Berliner Olympiastadion, sondern auch im Cole-Sportscenter am Hüttenweg. Die F-Jugendmannschaft hatte sich zum Osterturnier des Lichterfelder FC Fans mitgebracht, die ordentlich für Stimmung sorgten. Viele andere Mannschaften standen dem in nichts nach. Auch die Fans – oder besser gesagt Eltern und Verwandte – der Werder Bremer Nachwuchskicker machten laut und deutlich klar, für wen ihr Herz schlug – per Trommel. Und ganz wie bei den Großen waren die Tribünen mit Fahnen und Schals geschmückt.

In zwei Hallen hatte der Lichterfelder FC seinen Jürgen-Gründel-Cup verlegen müssen, weil das anhaltende Winterwetter die Plätze unbespielbar machte. Statt auf dem Rasen im Stadion Lichterfelde wurde im Cole-Sportscenter und in der Sporthalle an der Onkel-Tom-Straße um Tore und das Weiterkommen gekämpft. Am Hüttenweg spielten die Kinder des Jahrgangs 2004, an der Onkel-Tom-Straße der Jahrgang 2005.

Bereits am Karfreitag wurden die Vorrunden gespielt, bei denen sich jeweils die sieben besten Mannschaften für die Hauptrunde am Sonnabend qualifizierte. Auch der Gastgeber schaffte es, in beiden Turnieren in die Hauptrunde einzuziehen. Die U8 des LFC sichertet sich dann schließlich auch den Sieg.  Bei den U9 ging Hertha BSC als Sieger vom Platz.

Insgesamt 28 Teams von 23 Vereinen nahmen an dem Turnier teil.

(go)