Am Sonntag, 5. August, musste sich die Berliner Polizei um gleich 17 ausgesetzte Katzen kümmern. Wie eine Sprecherin der Polizei auf Nachfrage berichtete, wurden die Tiere auf dem Parkplatz der Fressnapf-Filiale in der Ludwigsfelder Straße in Zehlendorf zurückgelassen.
Die herrenlosen Stubentiger waren in Käfigen und Boxen eingesperrt. Nach Informationen der Sprecherin wurden die Vierbeiner von den Beamten in ein Tierheim gebracht.
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Wenn diese 17 #Katzen in #Zehlendorf verlassen auf einem Parkplatz ihr Dasein fristen, dann ist Jasmin von unserem #A43 zur Stelle.#DAfürDICH
^tsm pic.twitter.com/VaFE7QXmzo— Polizei Berlin (@polizeiberlin) 6. August 2018
Es ist bereits das zweite Mal in diesem Sommer, dass eine so große Anzahl an Katzen „auf einen Streich“ in Steglitz-Zehlendorf ausgesetzt wird. Erst vor eineinhalb Monaten wurden 20 Katzen vor einer Fressnapf-Filiale in Lichterfelde, ebenfalls eingesperrt in Transportboxen und Käfige, abgestellt.
Die damals zurückgelassenen Katzen waren in einer sehr schlechten körperlichen Verfassung und mussten tiermedizinisch behandelt, ein Jungtier sogar eingeschläfert, werden. Wie es um die Gesundheit der gestern aufgefundenen Tiere steht, konnte die Sprecherin nicht sagen.
(eb)