Die Z1 Rechenmaschine von Zuse wird erläutert. Foto: Julian Röder/FU Berlin

Dokumente aus dem Nachlass des Computerpioniers Konrad Zuse werden ab Donnerstag, 30. August,  erstmals öffentlich online im neuen Konrad Zuse Internet Archive verfügbar sein. Aus diesem Anlass findet an dem Tag eine gemeinsame Tagung der Freien Universität und des Deutschen Museums über das Wirken Zuses statt. Wissenschaftler beider Institutionen haben wichtige Teile von Zuses Werk in den vergangenen zwei Jahren erschlossen und digitalisiert. Das Archiv umfasst unter anderem die Schaltungen seiner frühen Rechenmaschinen sowie für jedermann verständliche Simulationen der Maschinen. Der Bestand des Archivs wird laufend erweitert.

Die Veranstaltung richtet sich an Laien ebenso wie an Wissenschaftler. Sie findet Konrad-Zuse-Zentrum für Informationstechnik , Takustraße 7, im Seminarraum von 11 bis 15.30 Uhr statt. Sie ist öffentlich und der Eintritt frei.

Das Zuse-Archiv kann nach der Freischaltung kostenlos genutzt werden. Gefördert wird das Projekt mit 400.000 Euro von der Deutschen Forschungsgesellschaft (DFG).

(sn)