Fotos: privat

Seit dem 12. Juni wird ein 16-jähriger Junge aus Berlin vermisst. An diesem Tag wollte Laurin Straße nach Potsdam zu einem Praktikumstag. Dort kam er aber nie an.

Medienberichten zufolge verabschiedete sich der Junge gegen 7.20 Uhr am U-Bahnhof Spittelmarkt von seinem Vater, um zum Alexanderplatz und anschließend mit einer Regionalbahn nach Potsdam zu fahren. Seitdem ist er spurlos verschwunden.

Als Laurin nicht nach Hause kam, versuchten die Eltern ihn per Handy zu erreichen – doch zwecklos. Sein Telefon ist aus. Am Abend meldeten sie den Jungen als vermisst. Die Polizei durchsuchte ein leerstehendes Haus am Alexanderplatz, weil Schulfreunde glaubten, er könne dort sein. Die Suche war jedoch ergebnislos.

Nun hoffen die Eltern auf ein Lebenszeichen und wollen mithilfe der Öffentlichkeit ihren Sohn finden. Dafür haben sie überall in der Stadt Aushänge verteilt, haben sich an die lokalen Medien gewandt und Posts in sozialen Netzwerken platziert.

Laurin lebt abwechselnd bei seinem Vater in Mitte und seiner Mutter in Zehlendorf. Konflikte mit Eltern oder in der Schule habe es, laut der Eltern, nicht gegeben. Auch einer bestimmten Szene gehöre der Junge nicht an.

Am Tag des Verschwindens trug der 1,65 Meter große Teenager eine helle Hose, ein weiß-grau-meliertes T-Shirt, eine blassgrüne Jacke, schwarze Schnürstiefel und einen kleinen schwarzen Rucksack. Besonders auffällig sind seine hellblond gefärbten Haare.

Wer hat den Teenager gesehen oder kann etwas zu seinem Aufenthaltsort sagen? Hinweise an 0178 312 62 10, 0162 764 40 58, meldung@suche-nach-laurin.de oder an jede Polizeidienststelle in Berlin.

(eb)