Das AlliiertenMuseum an der Clayallee in Zehlendorf. Foto: AlliiertenMuseum/Chodan

Das AlliiertenMuseum, Clayallee 135, zeigt ab dem 21. März die Sonderausstellung „Little America. Leben in der Militär-Community in Deutschland“. Die Fotoausstellung gewährt einen Einblick in eine lange verschlossene Welt: Rund 200 Fotografien dokumentieren den beruflichen und privaten Alltag der nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland stationierten US-Soldaten und ihrer Familien.

Ihr Leben in den nach außen hin abgeschlossenen amerikanischen Militär-Communities, auch Little Americas genannt, wurde von Fotografen im Auftrag des US-Militärs festgehalten. Eine Auswahl dieser Aufnahmen aus US-Standorten in ganz Deutschland ist im AlliiertenMuseum nun erstmals in einer breit angelegten Fotoausstellung zu sehen.

Die Bilder stammen vorwiegend aus den 1940er bis 1980er Jahren und sind Teil der umfangreichen Fotosammlung des Technikhistorikers Dr. John Provan, der das Museum 2016 übernahm.

Die Sonderausstellung ist ab dem 21. März zu sehen. Am 25. März um 15 Uhr lädt das AlliiertenMuseum zu einer offenen Kuratorenführung durch die Ausstellung ein. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.

(sn)