Im Kinder-, Jugend- und Nachbarschaftszentrum (KiJuNa) hat es in der Silvesternacht gebrannt – Unbekannte haben mit Feuerwehrkskörpern die unteren Räume in Brand gesteckt. Um das zu verarbeiten plant das KiJuNa für die kommende Woche ein Sonderprojekt. „Wir möchten mit den Kindern, die unser Haus besuchen, darüber sprechen, wie sie über das Geschehene denken. Wir möchten den Kids, die Möglichkeit geben, ihrem Frust und ihrer Wut über die Tat Luft zu machen“, so Kristoffer Baumann, Projektleiter des KiJuNa. Eine „Wandzeitung des Ärgers“ und ein Song sollen enstehen, zudem wird mit den Kindern über die Ereignisse geredet, über ihre Gefühle und darüber, wie sie ihren Ärger und ihre Wut kanalisieren können.“Wir möchten den Kindern und den Jugendlichen zeigen, dass es sich lohnt, den Mund aufzumachen und etwas zu sagen. Dass es jemanden gibt, der ihnen zuhört und Wert auf ihre Meinung legt. Wir wollen das Gefühl in den Kindern und Jugendlichen bestärken, dass das KiJuNa ihr Haus ist. Und das jeder Schaden, der der Einrichtung zugefügt wird, ein Schnitt ins eigene Fleisch ist“, so Baumann.