Netzwerk der Wärme

Netzwerk der Wärme

Foto von Wjarek

 

Eine warme Suppe, ein gutes Gespräch oder eine Beratung – eine Serviceseite zeigt Anlaufstellen für Berliner mit Geld- und/oder Zukunftssorgen. Auch die Bäderbetriebe bieten kostenlosen Badespaß für Bedürftige.

Steigende Preise überall: Lebensmittel, Heizung, Strom… Das zehrt an den Nerven und kann einem auch schnell über den Kopf wachsen. Der Berliner Senat hat für jene, die am meisten zuerst unter den Folgen der Pandemie und nun unter den Kriegsfolgen leiden, ein „Netzwerk der Wärme“ aufgesetzt. Die Initiative wird auch von verschiedenen Unternehmen unterstützt.

Auf der Internetseite netzwerkderwärme.de gibt es einen Überblick über Orte in der Stadt, die kostenlose Angebote für unterschiedliche Zielgruppen bereithalten. Die allermeisten sind Stadtteilzentren, Nachbarschaftstreffpunkte, Familienzentren . Einige von ihnen haben ihr Beratungs- und Informationsangebot ausgeweitet, manchmal wird auch ein (zusätzlicher) preisgünstiger oder sogar kostenloser Mittagstisch angeboten.

Teil des Netzwerks sind auch die Berliner Bäderbetriebe. Menschen mit geringem Einkommen, die bisher einen Berlinpass hatten, brauchen bis zum 31. Dezember keinen Eintritt mehr in Hallenbädern bezahlen. Diese Regelung gilt montags bis freitags von 10.00 bis 15.00 Uhr und sonnabends ganztags. Badegäste müssen ihren Berechtigungsnachweis oder übergangsweise bis 31.März berlinpass oder einen aktuell gültigen Leistungsbescheid zusammen mit dem Ausweis an der Kasse vorlegen. Kostenlose Tickets können nicht online gebucht werden.

Alle Infos:

https://netzwerkderwaerme.de/

https://www.berlinerbaeder.de/

Daniela von Treuenfels

 

 

 

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