Ein neuer Forschungsverbund, der Amokläufe, School Shootings und terroristische Einzeltaten untersucht, wurde am Dienstag an der Freien Universität Berlin gegründet. Renommierte Arbeitsgruppen kooperieren interdisziplinär im Projekt „Tat- und Fallanalysen hochexpressiver zielgerichteter Gewalt (TARGET)“.

Durch die Untersuchung und aus dem Vergleich bisheriger Taten jugendlicher Einzeltäter in Deutschland sollen Erkenntnisse zur Gewaltprävention abgeleitet werden. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert das Vorhaben in den kommenden drei Jahren mit mehr als drei Millionen Euro.

(sn)