Notfallsprechstunden: Regelungen ab 15. Februar 2021

Notfallsprechstunden: Regelungen ab 15. Februar 2021

Das Rathaus Lankwitz, Foto: Denkmalschutzbehörde

 

Trotz bestimmter Lieferengpässe haben die Impfungen kräftig Fahrt aufgenommen. Immer mehr Menschen nehmen das Impfangebot der Behörden wahr. Im besonderen Fokus stehen derzeit die Virusmutationen.

Deshalb sehen Experten noch keinen Anlass zur Entwarnung: Die SARS-Cov2-Pandemie schränkt das öffentliche Leben unserer Stadt weiterhin stark ein. Am 10. Februar 2021 haben Ministerpräsidentenkonferenz und Bundeskanzlerin beschlossen, die einschneidenden Maßnahmen zur Virusbekämpfung bis einschließlich 7. März 2021 zu verlängern. Ziel ist ein weiterer Rückgang der Infektionszahlen und eine dauerhafte Entlastung des Gesundheitssystems.

Mit der sechsten Verordnung zur Änderung der SARS-Cov2-Infektionsschutzmaßnahmenverordnung des Landes Berlin vom 11. Februar 2021 setzt der Senat die Bund-Länder-Beschlüsse um. Außerdem gilt die bezirkliche COVID-19-Pandemieregelung mit aktuellem Stand vom 22. Januar 2021.

Das Amt für Soziales Steglitz-Zehlendorf leistet seinen Beitrag zur Eindämmung von Infektionsrisiken und setzt seine Notfallsprechstunden fort. Bürgerinnen und Bürger werden dringend gebeten, das Rathaus Lankwitz nur in Notfällen aufzusuchen. Notfälle sind Mittellosigkeit, zu beseitigende Obdachlosigkeit und Bestattungen.

Lotsinnen und Lotsen führen im Foyer des Rathauses Lankwitz mit den Betroffenen ein kurzes Vorgespräch zur Klärung ihrer Anliegen. Abgesehen von den oben aufgeführten Notfällen sind alle anderen Angelegenheiten auf postalischem Weg, per E-Mail, telefonisch oder online zu erledigen. Wer nur etwas abzugeben hat, nutzt bitte den Hausbriefkasten.

Bei der Vorsprache zur Notsprechstunde reicht weiterhin das Tragen einer einfachen Mund-Nasen-Bedeckung (z.B. Alltagsmaske) aus.

Das Amt für Soziales beobachtet die Pandemieentwicklung aufmerksam und kann auf veränderte Situationen rasch reagieren. Oberste Priorität hat der Gesundheitsschutz für Kundinnen/Kunden und Personal im Amt für Soziales. Die Verfügbarkeit mehrerer Impfstoffe und der Anstieg der Impfquote stimmen vorsichtig optimistisch. Der Inzidenzwert ist in Steglitz-Zehlendorf vergleichsweise niedrig. Um möglichst bald zu einer gewissen Normalität zurückzukehren, muss dennoch jede und jeder Einzelne dazu beitragen, Kontakte auf ein absolutes Minimum zu reduzieren.

Weiterhin ausgesetzt wird der Gratulationsdienst für Geburtstage und Ehejubiläen. Hausbesuche finden nicht statt. Die sieben bezirklichen Seniorenfreizeitstätten bleiben geschlossen.

 

(BA Steglitz-Zehlendorf)

 

 

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