Mit einem klaren Sieg gegen die VSG Altglienicke zieht der FC Viktoria 1889 Berlin ins Finale des Berliner-Pilsner-Pokals ein.

In bis auf den Keeper unveränderter Startformation – wie zuletzt gegen Lok Leipzig – starteten die Himmelblauen am vergangenen Samstag, den 25. März in die Partie. Vor rund 500 Zuschauern legte die Elf von Ersan Parlatan gleich zu Beginn druckvoll los. Schon nach vier Minuten klingelte es das erste Mal im Tor der Gastgeber. Nach einem Freistoß verlängerte Karim Benyamina direkt vor die Füße von Maik Haubitz, der den Ball zum 1:0 ins gegnerische Netz legte.

Bereits in der zehnten Minute landete der Ball, getreten von Benyamina, erneut im Tor der VSG. Das 2:0 gelang nach einer Pass-Stafette bis in den Strafraum, wo Benyamina zum Schuss kam und verwandelte. Vom schnellen Doppelpack der Lichterfelder konnte sich die VSG Altglienicke über längere Zeit kaum erholen. Und so war es erneut Karim Benyamina, der in der 31. Minute das Leder im gegnerischen Tor platzierte. Der Goalgetter des Tages nutzte die sich bietenden freien Räume und traf per Fernschuss zum 3:0.

Auch in der zweiten Hälfte der Partie behielten die Himmelblauen die Oberhand über das Spiel und konnten ihren komfortablen Vorsprung souverän weiter ausspielen. Fünf Minuten vor dem Abpfiff machte Christian Skoda schließlich den Sack zu und besiegelte mit seinem Abstauber den Einzug ins Pokalfinale für den FC Viktoria.

Im Finale trifft die Mannschaft von Trainer Parlatan am 25. Mai auf die Mannschaft vom BFC Dynamo. Zuletzt endete die Partie in der Liga gegen Dynamo unentschieden. Bereits im April treffen die beiden Teams in der Liga aufeinander. Ein erster Test für das Pokalfinale?!

(sn)