Symbolbild: Arno Bachert / pixelio.de

Die Ermittler des Landeskriminalamts Berlin verfolgen zusammen mit der Staatsanwaltschaft Berlin den mutmaßlichen Mörder VLADIMIR SVINTKOVSKI, 67 Jahre alt.

Er wird dringend verdächtig, am 06.05.1999 den Medikamentenhändler Piotr Blumenstock durch einen Schuss in den Kopf ermordet zu haben.

Der Tatverdächtige ist polnischer Staatsbürger russischer Abstammung. Durch das Tragen unterschiedlicher Perücken und die Umgestaltung seines Bartes versucht er, seine Identität zu verschleiern. Die Polizei geht von der Möglichkeit aus, dass der Gesuchte sein Gesicht mit plastischer Chirurgie verändert hat und er nun jünger ausschaut. Ebenfalls wird darauf hingewiesen, dass der dringend Tatverdächtige mehrfach Aliaspersonalien nutzte, um abzutauchen und somit höchstwahrscheinlich mit einer anderen Identität lebt.

Vladimir Svintkovski spricht Deutsch, Polnisch und Russisch und ist circa 176 cm groß. Die Fotos sind anno 1990 und somit scheint es möglich, dass das rote Haar und der Bart mittlerweile grau erscheinen.

Aus der Polizeimeldung vom 07.01.19:

Die Ermittler fragen:

  • Wer kennt Vladimir Svintkovski und kann Angaben zu seinem Aufenthaltsort machen?
  • Wer kann Angaben zu Kontaktpersonen des Svintkovski machen?
  • Wer kennt Orte, an denen der Gesuchte verkehrt oder verkehrt hat?

Für Hinweise zur Gewinnung von Beweismitteln, die zur Aufklärung der Straftat führen, hat die Staatsanwaltschaft Berlin eine Belohnung von bis zu 10.000,- Euro (Zehntausend Euro) ausgelobt.

Die Belohnung ist ausschließlich für Personen aus der Bevölkerung bestimmt, nicht für solche, zu deren Berufspflichten die Verfolgung von Straftaten gehört. Personen, die an der Tat beteiligt waren, sind von einer Zuteilung der Belohnung ausgeschlossen. Die Verteilung der Belohnung findet unter Ausschluss des Rechtsweges statt.

Hinweise nimmt das Landeskriminalamt Berlin unter der Telefonnummer (030) 4664-973209, per Fax unter der Nummer (030) 4664-973299, per E-Mail fahndung-blume@polizei.berlin.de oder auch jede andere Polizeidienststelle entgegen.

(mfs)