Der Raubmord in Steglitz könnte ein Racheakt gewesen sein. Das Opfer stand im Verdacht, Kinder sexuell missbraucht zu haben. Bereits vor etwa zehn  Jahren war gegen den 50-Jährigen wegen Kindesmissbrauchs ermittelt worden. In der vergangenenen Woche soll es zwischen dem Ladenbesitzer und zwei Männern zu einem Streit gekommen sein. Diese hätten  dem Kioskbesitzer vorgeworfen, Kinder belästigt zu haben und sollen ihm gedroht haben, berichten Zeugen.

Die Polizei ermittelt weiterhin in alle Richtungen. Hinweise an nimmt die Mordkommission unter der Telefonnumnmer (030) 46 64 91 15 55 sowie jede Polizeidienststelle entgegen.

(sn)