Wie das einstige Sperrgebiet in Glienicke heute aussieht, erfahren Interessierte bei einem Rundgang. Foto: SPSG / Peter Rohn

Durch die wechselvolle Geschichte des Ortes Klein-Glienicke führt die Landschaftsarchitektin Manuela Arndt am Sonntag, 12. April, interessierte Besucher.  Sie gibt einen Einblick in die architektonische und gartenkünstlerische Gestaltung des Ortes unter Prinz Carl von Preußen (1801-1883) als Schweizer Kunstdorf, berichtet Wissenswertes über Klein-Glienicke als Luftkurort und Sommerfrische in den 1920er und 30er Jahren sowie über die menschlichen Schicksale und dramatischen Geschichten während der Zeit der deutsch-deutschen Teilung – damals wurde Klein-Glienicke mit dem Mauerbau zum Sperrgebiet. Der Spaziergang startet um 11 Uhr am Schloss Glienicke, Königstreue 36. Von dort aus geht es  entlang der Mövenstraße und der Waldmüllerstraße zum Böttcherberg und weiter entlang der Wannseestraße, Griebnitzseestraße, Waldmüllerstraße und Wilhelm-Leuschner-Straße.

Die Teilnahme kostet acht, ermäßigt sechs Euro, Anmeldung unter (0331) 9 69 42 00 oder info@spsg.de.

(sn)