Auch dieses Jahr können sich Gartenliebhaber beim Staudenmarkt im Botanischen Garten wieder mit Stauden und Pflanzen eindecken. Archiv-Foto: Gogol

Die Sonne scheint immer länger. Der Winter scheint passé. Wer jetzt seinem Garten, der Terrasse oder dem Balkon neues Leben einhauchen möchte, sollte den Staudenmarkt im Botanischen Garten am ersten April-Wochenende nicht verpassen. Mehr als 80 Stauden- und Kräutergärtner sowie Baumschulen aus der ganzen Bundesrepublik, Österreich, Belgien und den Niederlanden werden an den beiden Tagen den fast 1.000 Meter langen Hauptweg quer durch den Botanischen Garten säumen.

Neben traditionellen Stauden werden dort auch ungewöhnliche Raritäten zu entdecken sein. Dazu erwarten die Besucher eine einzigartige Kräutervielfalt, spezielle Zier- und Obstgehölze sowie Knollen und Blumenzwiebeln.

Dieses Jahr widmet sich der Staudenmarkt im Besonderen den Korbblütengewächsen. Viele klassische Bauerngartenpflanzen gehören dazu, von der Kamille über die Zinnie und Aster bis zur Sonnenblume und Kokardenblume.

Neben Pflanzen werden auf dem Markt auch kreative Garten- und Spielmöbel, handwerkliche Accessoires oder feine Gartengeräte aus der Manufaktur angeboten.

Wie jedes Jahr beantworten die anwesenden Fachleute Fragen rund um Kräuter, Stauden, Blühzwiebeln, Obst- und Ziergehölze oder zum Saatgut aus eigener Vermehrung. Ihr Fachwissen geben die Vereine, Pflanzenexperten und Gärtner unentgeltlich weiter.

Kräutersuppen und Biogegrilltes aus der Region, fair gehandelter Espresso und Kuchenleckereien geben Kraft für die weitere Entdeckungstour.

Geöffnet ist der Markt an beiden Tagen von 9 bis 18 Uhr, der Garteneintritt kostet sechs, ermäßigt drei Euro.

(sn)